Weihnacht
Weihnacht
Autor: Hans Brüggeman
Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen,
auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht,
wenn Erd‘ und Himmel sich die Hände reichen,
dann schau’n wir dich, du größte Liebestat.
Du Heiland Jesus, kamst aus lichten Höhen,
wie unser Bruder tratst Du bei uns ein,
wir haben deine Herrlichkeit gesehen,
und deinen Wandel, fleckenlos und rein.
Verlorne Kinder knien an deiner Krippe,
von jener ersten Weihnacht an bis heut,
es klingt von armer Sünder Herz und Lippe
ein jubelnd „Halleluja!“ weit und breit.
Tritt ein, du Spender aller Seligkeiten
in unser Herz und Haus, in Volk und Land,
hilf, dass wir glaubend Dir den Weg bereiten,
und mit Dir wandern liebend Hand in Hand.
Gib, dass wir hoffend in die Ferne blicken,
auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz:
kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken,
bis wir Dich schaun in deines Reiches Glanz.
Mehr schöne Weihnachtsgedichte
- Weihnachten wird es für die Welt
- Christkind im Walde
- Weihnachten
- O heiliger Abend
- Bäume leuchtend
- Christbaum
- Verse zum Advent
- Die Nacht vor dem heiligen Abend
- Die heilige Nacht
- Der Tannenbaum
- Christnacht
- Weihnachtsabend
- Heilig Abend
- Das Pferde-Rentier
- Zurück zu Puppe und Eisenbahn
- Mein Weihnachtswunsch
- Weihnachten ist es
- Vergesst im Winter die Tiere nicht
- Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen
- Lieber guter Weihnachtsmann,
- Die Weihnachtsmaus
- Das Kerzenkind
- Wenn unser Treiben stiller wird
- Weihnachten wie es früher war.
- Die Weihnachtszeit
- 4 weitere schöne Weihnachtsgedichte