Ihre Suchanfrage nach "Wenn es kälter wird auf Erden und die Tage kürzer werden," lieferte folgende Ergebnisse:

Wenn unser Treiben stiller wird
Wenn unser Treiben stiller wird
und die Luft im freien kälter.
Wenn ein Licht die Straßen ziert
wirkt vieles eloquenter.

Vielerorts hat es geschneit,
die weiße Pracht bleibt liegen.
Schön ist sie, die Weihnachtszeit
das himmlische Vergnügen.

Menschen öffnen Ihre Herzen
jeder hilft gern jeden.
Und im Schein der Weihnachtskerzen
will man das stillvoll pflegen.

Heiliger Abend der rückt näher,
Kinder freu´n sich auf Präsente.
Das Warten das wird zäh und zäher
doch bestens passen die Geschenke.

Licht und Liebe erhellt den Raum
Ein toller Flair liegt in der Luft.
Gesungen wird unterm Weihnachtsbaum
was lange nicht verpufft.

Dem lieben Gott, dem danken wir
er ist uns wohlgesinnt.
Weihnachten in Pracht und Zier
Schön wenn´s von vorn beginnt.

Autor: Dibold PeterKategorie: schöne Weihnachtsgedichte

Wenn's schneit
Wenn's schneit, wenn's schneit,
ist Weihnacht nicht mehr weit.
Dann geht der alte Nikolaus
mit seinem Sack von Haus zu Haus.

Wenn's schneit, wenn's schneit,
ist Weihnacht nicht mehr weit.
Dann kann man durch die Straßen gehn
und all die schönen Sachen sehn.

Wenn's schneit, wenn's schneit,
ist Weihnacht nicht mehr weit.
Dann riecht es, ach, so wundersam,
nach Äpfeln und nach Marzipan.

Autor: unbekanntKategorie: Weihnachtsgedichte für Kinder

Wenn's Licht brennt heller
Wenn's Licht brennt heller,
Wenn's Herz schlägt schneller,
Dann weiß ich ganz genau:
Wheinachten steht vor der Tür mit einem Plätzchenteller.

Autor: Sophia HerrmannKategorie: kurze Weihnachtsgedichte

Wird es dunkel vor dem Haus
Wird es dunkel vor dem Haus,
kommt zu uns der Nikolaus.
Hat uns etwas mitgebracht,
schöner als wir ja gedacht.

Steht der Baum im Lichterschein,
gehen wir zu Tür hinein.
Weihnacht, Weihnacht - es ist wahr,
ist das schönste Fest im Jahr.

Autor: unbekanntKategorie: kurze Weihnachtsgedichte

Weihnachten wird es für die Welt
Weihnachten wird es für die Welt!
Mir aber - ist mein Lenz bestellt,
Mir ging in solcher Jahresnacht
Einst leuchtend auf der Liebe Pracht!
Und an der Kindheit Weihnachtsbaum
Stand Englein gleich der erste Traum!
Und aus dem eiskrystall'nen Schooß
Rang sich die erste Blüte los -
Seitdem schau' ich nun jedes Jahr
Nicht was noch ist - nur was einst war!

Autor: Adele SchopenhauerKategorie: schöne Weihnachtsgedichte

Zurück zu Puppe und Eisenbahn
Die Tage werden kürzer und weichen der Nacht.
Eiskalter Hauch wird vom Wind gebracht
Weiße Flocken fallen leise.
Der Winter schickt sie auf die Reise
Sie geben der Erde ein weißes Kleid.
Freuet euch, es ist Weihnachtszeit

Wie war das vor vielen Jahren noch schön.
Man konnte im Schnee zur Christmette gehen
Und während fielen die weißen Flocken
Strickte Oma am Herd warme Socken
Und wurde gebacken Stollen und Fla (Torte)
Wusste jeder das Christkind ist da
Stand dann geschmückt der Tannenbaum
Erfüllte sich mancher Kindertraum
Mit Geschenken war der Tisch gedeckt.
Das Selbstgebackene hat köstlich geschmeckt
Und im Geschenkkarton mit Schleife
Bekam Opa eine neue Pfeife
Die Kinder erhielten wie jedes Jahr
Mützen Schal und ein Sockenpaar
Oma zeigte stolz ihre Plätzchendose
Und die neue dicke Unterhose

So saß man gemütlich noch spät beisammen
Und oft Freudentränen rannen
Mit der hölzernen Eisenbahn
Fingen die Kinder zu spielen an
Lagen die Bauklötze im Zimmer zerstreut
Hatten die Kinder so richtig Freut

Wie ist das doch heute anders geworden
Der lebende Tannenbaum ist fast gestorben
Ein künstlicher Baum wird hingestellt
Den kauft man nur einmal und das spart Geld
Wohl werden Video und Stereoanlagen
Heute zum Gabentisch getragen
Die Kinder erhalten Telespiele
In dem Menschen und Tiere dienen als Ziele
Wo dann mit Joystick und Steuerknüppel
Alles geschossen wird zum Krüppel
Monsterpuppen und Horrorfiguren
Bringen den Kreislauf der Kleinen zum spuren
Mit roten Backen und aufgedreht
Es dann spät in der Nacht ins Bettchen geht

Wo ist die schöne Zeit geblieben
In der, Kinder noch Puppen und Bauklötze lieben
Und auf dem Fußboden spielte dann
Der Vater mit der Holzeisenbahn

Man könnte die heutige Hektik wenden
Jeder hält es in seinen Händen
Weg mit dem Stress und dem Größenwahn
Zurück zur Puppe und Eisenbahn

Autor: Leo Houben NohraKategorie: schöne Weihnachtsgedichte

Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Und's Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.

Da kommt weit her aus dunklem Tann'
Der liebe, gute Weihnachtsmann.

Autor: unbekanntKategorie: kurze Weihnachtsgedichte

Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Und's Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.

Da kommt weit her aus dunklem Tann'
Der liebe, gute Weihnachtsmann.

Autor: unbekanntKategorie: Weihnachtsgedichte für Kinder

Wenn die Honigkerze brennt
Wenn die Honigkerze brennt
Und ich rieche den Advent,
Öffne ich das erste Tor,
Hol' den Stern aus Stroh hervor.

Steche Butterplätzchen aus,
Freu mich auf den Nikolaus,
Such mein graues Kuscheltier,
Pack es ein in Glanzpapier.

Finde Warten schrecklich schwer,
Staun ins Weihnachtslichtermeer.

Autor: unbekanntKategorie: Weihnachtsgedichte für Kinder

Die Weihnachtszeit
Wenn der Weihnachtskranz geschmückt wird rund
und die Blätter nicht mehr bunt
dann ist die heilge Zeit nicht mehr weit
denn bald ist's überall stille Zeit.
Wenn die Straßen leer erscheinen
und auf'm Weihnachtsmarkt Menschen treiben
dann ist die heilge Zeit nicht mehr weit
denn bald ist's überall stille Zeit.
Wenn morgen schon 'ne Krippe steht
und ein kalter Wind rum weht
mehr Schnee fällt auf das weiße Feld
und der Mensch Hände in die Taschen hält
dann ist die heilge Zeit nicht mehr weit
denn bald ist's stille Zeit
denn im Winter beginnt die Weihnachtszeit

Autor: UnbekanntKategorie: schöne Weihnachtsgedichte

Weihnachtszeit
Weihnachtszeit - stade Zeit,
die Herzen werden warm und weit,
die Kindheit, die Vergangenheit
ist nah und nicht mehr weit
und wenn die weißen Flocken fallen
keimt Hoffnung, Freude allenthalben.
Die Welt wird weiß und leuchtend rein,
blendend klar im Sonnenschein
erstrahlt das Heute, das Morgen und das Sein -
Weihnachtswunder

Autor: E. BehamKategorie: Adventsgedichte

Voweihnacht
Haben Sie schon einmal bedacht
was der Advent mit uns Erwachsenen macht?
Die Tage werden kurz und grau
Die Nasen laufen, der Magen ist flau-
Hektik, Kaufrausch und Hektik steigt,
da der Advent sich viel zu schnell dem Ende neigt.

Und was tun in dieser Zeit die Mädchen und Jungen?
Ja fröhlich gebastelt wird, gebacken und gesungen.
Alle Kinder sind von Erwartung und positiver Unruhe durchdrungen!
Sie freuen sich mit ganzem Herzen auf den Heiligen Abend und das Fest
Dazu gehören natürlich für sie Geschenke, aber auch all die lieben Gäst`!
Drum nehmt euch ein Beispiel an der Jugend:
Behaltet das Weihnachtsfest im Herzen euch zur Tugend!
Lasst euch nicht ein, auf Konsum und Kommerz:
Weihnachten ist keine Last und kein Scherz!
Es ist der Tag der Geburt unseres Erlösers und Herrn
und deshalb christliche Tradition, die es gilt zu bewahren und zu feiern gern.

Autor: Doris WelkerKategorie: Adventsgedichte

Weihnachten wie es früher war.
Weihnachten steht vor der Tür,
ich schreib auf Papier,
was mir so einfällt zu dem Fest,
wenn man die Jahre mal Revue passieren lässt.

Da fallen mir die Jugendjahre ein,
da waren die Geschenke noch recht klein.
Ein kleines Auto vielleicht,
zu mehr hat´s Geld doch nicht gereicht.

Trotzdem war Weihnachten doch schön,
man konnte die Familie endlich lachen seh´n,
nach dem Krieg kam endlich der Frieden zurück,
heute genießen wir Ihn schon über 70 Jahre am Stück.

Man muss die Kraft haben nach Frieden zu streben,
sonst verliert man den Mut zum Leben.
Auch in der Familie soll es Einigkeit und Frieden geben,
sich die Hand reichen können und vergeben.

Mögen diese Wünsche Wahrheit werden,
dass wir in Frieden leben können auf Erden.
Wir wünschen uns eine besinnliche Zeit,
denn bis zum Weihnachtsfest ist´s nicht mehr weit.

Autor: Rolf RobensKategorie: schöne Weihnachtsgedichte

Einladung vom Weihnachtsmann
Hallo, lieber Weihnachtsmann,
erzähle uns von deinem Plan,
wo führt dich die Reise hin,
kommst du auch zu uns nach Wien?
Wenn es schneit um Mitternacht,
hast du immer was gebracht.

Mach doch einmal eine Pause,
bleib doch tunlich mal zu Hause.
Lade alle Kinder ein,
denn sie würden glücklich sein,
dich zu Hause zu besuchen
bei Kakao und Weihnachtskuchen.

Bald lag auf der Fensterbank
die Einladung zum Weihnachtstrank,
den Wunsch erfüllt der Weihnachtsmann,
so gut er ihn erfüllen kann,
die Kinder wird er gern erwarten
im Restaurant im Wintergarten.

Am Sonntag ist er wieder dort
in jeder Stadt, in jedem Ort,
das Christkind wird ihn auch begleiten
und verteilt auch Köstlichkeiten,
sie werden Weihnachtslieder singen,
und Kindern große Freude bringen.

Autor: Brigitte WaldnerKategorie: Adventsgedichte

Das beste Weihnachtsgeschenk: das Jesuskind
In unsrem Herzen hat die Freude Platz genommen,
denn nun ist die Weihnacht nah herbeigekommen,
wo wir Kinder so viele wunderschöne Gaben
unter dem geschmückten Tannenbaume haben.

Besonders wird das Weihnachtsfest gelingen,
wenn wir auch andren Leuten Freude bringen
mit liebvollen Geschenken, an denen sie ermessen:
Sie sind ja gar nicht einsam, nicht vergessen.

Doch die beste aller Gaben, wie ich finde,
hat Gott geschenkt uns in dem Jesuskinde.
Drum werden wir auch singen und frohlocken
voll Dank beim Jubelklang der Weihnachtsglocken.

Autor: Dieter FaulseitKategorie: Adventsgedichte

Der Weihnachtsmann
Ein Weihnachtsmann lag im Schnee,
das Herz tat ihm schon lange weh.
Ein kleines Mädchen etwa zehn
blieb an meiner Seite stehn
und sah mich fragend mit großen Augen an:
kommt heute nicht der Weihnachtsmann?
Doch, mein Kind, der Alte hatte viel zu tun
und muss jetzt einmal ausruhn.
Schnell bückte ich mich zu ihm hinab
und nahm aus dem Geschenkesack
ein kleines Spielzeug und drückte es dem Mädchen in die Hand.
"Danke," sagte es und verschwand.
Dann trat ein junger Mann in den Kreis
und sprach mit fester Stimme leis:
Nicht jeder der am Boden liegt,
war vom Alkohol besiegt!
Ich wünsche allen Menschen hier auf Erden,
möge es ein friedliches Weihnachten werden!

Autor: Ute DeisingerKategorie: Adventsgedichte

Bereite dem Heiland ein Krippchen
Gegrüßt, du heiliger Advent,
Den jeder Christ willkommen nennt,
Der uns gemahnt an jenen großen Tag,
An dem sein "Ave" einst der Engel sprach,
Und an den größern nach, an dem,
Um zu erheben uns vom Falle,
Geboren ward im rauen Stalle,
Ein Kindlein einst in Bethlehem.

Das liebe Kind - es will auf Erden
Noch immer gern geboren werden:
Im Menschenherzen, fromm und rein,
Da kehrt es gern für immer ein.
Doch willst du fest es darin halten,
Darf deine Liebe nicht erkalten;
Ein Krippchen musst du ihm bereiten,
Drin gern es weilt für alle Zeiten.

Hinein musst du vor allen Dingen
Als schlichtes Stroh - die Demut bringen,
Als Bettchen - Dank für Gottes Huld,
Als Kissen - Sanftmut und Geduld,
So wird das Krippchen wohl gelingen.
Als Leinen nimmst du Reinigkeit
Und Wahrheit und Gerechtigkeit,
Als Decke festes Gottvertrauen.

Und um das Krippchen recht zu schmücken,
Musst du die schönsten Blumen pflücken,
Die an dem Fuß des Kreuzes blühn,
Gehorsam, Liebe, die verzeiht,
Wohltun, Gebet, Enthaltsamkeit,
Um alle musst du dich bemühn.
Dann aber darfst du darauf bauen,
Dass sicher auch das liebe Kind
In deinem Krippchen gern verweilet
Und mit den Händchen, sanft und lind,
Des Herzens tiefste Wunde heilet.
Drum wohl dem, welcher frisch beginnt,
Wär’s ihm zuerst auch unbequem,
Er hat ja alles, wer gewinnt
Das süße Kind von Bethlehem!

Autor: Adolf KolbingKategorie: Adventsgedichte

Schon wieder ist es Weihnachten
Schon wieder ist es Weihnachten,
das Jahr ging schnell vorbei,
so manche Pläne, die wir machten,
durchkreuzt vom Einerlei.
und doch, bei Kerzenschein beseh'n,
war dieses Jahr auch schön.
Laßt dankbar sein für jeden Tag,
wenn wir am Christbaum steh'n.
Wer weiß, wie's wird im nächsten Jahr,
wir hoffen, es wird gut.
Gesundheit, Glück im nächsten Jahr
und ganz viel frohen Mut!

wenn wir am Christbaum stehn.
Laßt dankbar sein für jeden

Autor: Ruth StilleKategorie: Adventsgedichte

Das vierte Licht
Es fehlt zum Glück noch das vierte Licht
Bis zum Fest ist es jetzt nicht mehr weit.
Ein fünftes Licht gibt es hier sicher nicht.
Es bleiben nur wenige Tage Zeit.

Das vierte Licht macht die Freude perfekt.
Holt hervor das Stück, das Dir fehlt noch zum Glück.
Es leuchtet mit der Kraft die in ihm steckt,
und gibt Dir den Frieden zurück.

Das fehlende Licht zum vierten Advent
strahlt um die Wette mit den anderen Dreien.
Es vollendet den Kranz zu hundert Prozent
wird Dir Stille in der Tiefe der Seele verleihen.

Autor: Greta HennenKategorie: Adventsgedichte

Weihnachtsbraten
Die Weihnachtszeit hat ein Geschick,
Sie macht mich jährlich immer dick.
Denn Schoki, Braten und andere Leckereien,
Dank der Familie, lass ich´s nicht sein.
Und ist die Weihnachtszeit dann vorbei,
Hab ich die ganze Rennerei.
Die Pfunde wieder los werden,
Es wird mir wohl den Sommer verderben.
Doch gelernt hab ich wie immer nichts,
Nächstes Jahr ist der selbe Mist.

Autor: unbekanntKategorie: lustige Weihnachtsgedichte

Neuer Advent
Komm wieder aus der Jungfrau Schoß,
O Kind aus Himmelshausen!
Es sehnt sich alles, klein und groß,
Ins Antlitz dir zu schauen.
Es schmachtet deinem Segen
Die Erde, Herr, entgegen.

Wie damals in der Römerzeit
Die Menschheit lag gebunden,
Des Paradieses Herrlichkeit
Von hinnen war geschwunden,
Als du, sie zu entsühnen,
Auf Erden warst erschienen.

So liegt sie nun, gebeugt, gedrückt,
In namenlosen Wehen;
Dein Licht, o Herr, ist ihr entrückt,
Ihr Licht scheint auszugehen;
Wollst wieder sie erlösen
Von der Gewalt des Bösen.

Dich rufen Leid und Klageton,
Dir weint ein Meer von Tränen
Und leise Seufzer kaum entflohn
Bescheidnem bangem Sehnen,
Zum Retten, zum Befreien
Das Alte zu erneuen.

O Menschensohn, voll Lieb’ und Macht,
O ew’ges höchstes Leben,
Hast oft schon Funken angefacht
Und Sterbekraft gegeben!
O Himmelsgast, steig wieder
Zum Tränentale nieder.

Wir haben oft auf unsrer Bahn
Wie Simeon gebetet;
Wir blicken alle himmelan,
Ob sich der Osten rötet,
Komm denn im alten Liede
Auf Erden Freud’ und Friede!

Autor: Max von SchenkendorfKategorie: Adventsgedichte

Vor Weihnachten
Die Kindlein sitzentrale im Zimmer
Weihnachten ist nicht mehr weit, bei trauulichem Lampenschimmer,
Und jubeln es schneit, es schneit.

Das leichte Flocken Gewimmel es schwebt durch die dämmerte Nacht,
herunter vom hohen Himmel,
am Fenster vorüber so sacht.

Und wo ein Flöckchen im Tanze den Scheiben vorüberschweift da schimmerts im silbernen Ganze vom Lichtern der Lampe gestreift.

Die Kindlein sehn's mit Frohlocken
Sie drängen ans Fenster sich dicht, sie verfolgen die silbernen Flocken,
Die Mutter lächelt undie spricht:

Wisst, Kinder, die Englein schneidern im Himmel jetzt Früh und spät,
An Puppendecken und Kleidern,
Wird auf Weihnachten genäht.

Da fällt von Säckchen und Röckchen
manch silberner Flitter beiseit,
Von Bettchen manch Federflöckchen
auf Erden sagt man es schneit.

Und seit ihr recht lieben und vernünftig,
Wird schönes für euch auch bestellt,
Wer weiß was schönes euch künftig,
vom Tische der Engelein fällt.

Die Mutter spricht, vor entzücken
Den kleinen das Herze da lacht.
Sie schaun mit seligen Blicken,
Hinaus in die zaubrische Nacht.

Autor: Karl van GerokKategorie: Adventsgedichte

Wann ist Weihnachtszeit?
Wann ist wohl Weihnachtszeit?
Wenn es draußen tüchtig schneit,
wenn wir Nüsse knacken,
wenn wir Plätzchen backen,
wenn wir mit der Mutter singen,
wenn alle Glocken klingen,
wenn alle Welt sich freut,
ja dann ist Weihnachtszeit!

Autor: unbekanntKategorie: Weihnachtsgedichte für Kinder

Weihnachtszeit im Engelskleid
Wenn - am Christbaum aufgehängt,
sich ein Engel schon verrenkt,
weil der Kerzen Feuerkreis
ihm versengt den Engels-Steiß,
wenn er laut zum Himmel fleht,
weil sein Haar in Flammen steht,
wenn mit wildem Flügelschlag
runter er vom Christbaum mag
und sich dabei so verheddert,
dass er schier denselben schreddert,
dabei nur noch „Feurio!“ schreit -
dann verkündet Dir dies Leid:
wird’s zu heiß im Engelskleid,
dann ist's höchste Weihnachtszeit!

Autor: Gerwin DegmairKategorie: lustige Weihnachtsgedichte

Die Nacht vor dem heiligen Abend
Die Nacht vor dem heiligen Abend
da liegen die Kinder im Traum.
Sie träumen von schönen Sachen
und von dem Weihnachtsbaum.

Und während sie schlafen und träumen
wird es am Himmel klar
und durch den Himmel fliegen
drei Englein wunderbar.

Sie tragen ein holdes Kindlein,
das ist der heilige Christ.
es ist so fromm und freundlich
wie keins auf Erden ist.

Und während es über die Dächer
still durch den Himmel fliegt,
schaut es in jedes Bettlein,
wo nur ein Kindlein liegt.

Und freut sich über alle,
die fromm und freundlich sind,
denn solche liebt von Herzen
das himmlische Kind.

Heut schlafen noch die Kinder
und sehen es nur im Traum,
doch morgen tanzen und springen sie
um den Weihnachtsbaum.

Autor: Robert ReinickKategorie: schöne Weihnachtsgedichte